Ist Inklusion eine Utopie? // Raúl Krauthausen

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Er ist Berliner, Glasknochenbesitzer und Aktivist. Würde Raul Krauthausen das nicht über sich selbst schreiben, man würde es vermutlich niemals so formulieren. Denn bei vielen löst ein Mensch, der im Rollstuhl sitzt und die Glasknochenkrankheit hat, allerlei Reaktionen zwischen Hilflosigkeit und Mitleid aus. Dass Raul Krauthausen das ganz und gar nicht nötig hat, findet man schnell heraus.

Er lebt das Anderssein, gründete den Verein Sozialhelden e.V., der mehr soziales Handeln in der Gesellschaft bewirken soll und schrieb jüngst ein Buch mit dem Titel „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“.

Nicht nur die fette Tüte Humor unterm Arm, sondern viele erfolgreiche Ideen wie die Gründung des Journalistenportals Leidmeiden.de oder die Erfindung einer 3D-druckbaren Mini-Rampe für Rollstuhlfahrer, brachten ihm im Jahr 2013 das Bundesverdienstkreuz ein.

Alle reden über Inklusion – Raul Krauthausen lebt sie.