
Künstliche Intelligenz bewegt uns. Weil sie längst mitbestimmt, was wir wissen, wie wir leben, woran wir glauben. Weil sie eingreift, ohne sich zu erklären. Weil sie verspricht, neutral zu sein, und dabei oft nur das verstärkt, was ohnehin schon mächtig ist.
Aber auch wir bewegen uns. Wir fragen, widersprechen, zeigen, was fehlt. Wir sprechen über Ungleichheit, über Kontrolle, über Technik, die nicht für alle funktioniert. Wir fragen, welche KI wir brauchen. Und wo wir besser verzichten.
Die Tagung ist der Schlusspunkt des Projektes Wie geht´s der Katze in der KIste? Und ein Anfang für neue Fragen. Was im Dossier angestoßen und in den Workshops vertieft wurde, kommt hier zusammen. In verschiedenen Formaten und in den kleinen Momenten dazwischen, wenn Menschen einander zuhören.
Die Heinrich Böll Stiftung lädt ein zum Mitdenken, zum Teilen von Erfahrung, zum kollektiven Zweifeln und zur Suche nach Antworten, die nicht auf Knopfdruck kommen.
Teilnahmegebühr 20€, ermäßigt 10€
29. November 2025
10:30 - 18:00 Uhr
Heinrich Böll Stiftung