Harald Koch, DIE LINKE: Bürgerschaftliches Engagement nicht verengen

12.05.2011 – Bürgerschaftliches Engagement ist Bestandteil einer vitalen Demokratie. Der Blick darf sich aber nicht nur auf Freiwilligendienste beschränken und muss andere Lebensbereiche miteinbeziehen. Damit Engagierte nicht zu Lückenbüßern werden, gehört es zur Stärkung der Rahmenbedingungen, Bund, Länder und Kommunen finanziell in die Lage zu versetzen, die öffentliche Daseinsvorsorge sicherzustellen. Es muss insgesamt eine breite Beteiligungs- und Mitbestimmungskultur geschaffen und etabliert werden, die den mündigen Bürger ernst nimmt. Daher fordert DIE LINKE Volksentscheide auch auf Bundesebene sowie mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft für alle.